2025




13. April 2025

Frühjahrswanderung



Am Sonntag, dem 13. April trafen sich Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Jügesheim zur diesjährigen Frühjahrswanderung.
Die ca. 14 km lange Strecke führte durch den südlichen Frankfurter Grüngürtel mit einer Rucksackrast am Goetheturm und einem Abschlussessen in einer zünftigen Gartenwirtschaft.

Autor: Jens Werner



7. April 2025

Das Heilige Jahr der Hoffnung 2025



Pater John Peter referierte bei der Kolpingsfamilie Jügesheim im Haus der Begegnung über „das Heilige Jahr der Hoffnung 2025“.
„Pilger der Hoffnung“ ist das Leitwort des Heiligen Jahres 2025 in Rom und greift damit ein zentrales Thema von Papst Franziskus auf. Es ist ein sogenanntes ordentliches Heiliges Jahr, welches alle 25 Jahre stattfindet.
Das Heilige oder Jubeljahr geht auf eine jüdische Tradition zurück. Nach Levitikus 25, 8ff. verlangt jedes 50. Jahr Befreiung der Sklaven, Erlass von Schulden und Rückgabe von Grund und Boden.
In der katholischen Kirche soll das Heilige Jahr der inneren Erneuerung der Gläubigen dienen und wurde erstmals 1300 gefeiert. Zunächst fand ein Heiliges Jahr alle 100, später alle 50, dann alle 33 und schließlich alle 25 Jahre statt und außerdem zu besonderen Anlässen.
Es beginnt mit dem Öffnen der Heiligen Pforte und endet mit deren Schließung.
Elemente des Heiligen Jahres sind Pilgerfahrten nach Rom und zu den römischen Kirchen sowie zu den anderen zentralen Orten der Christenheit; außerdem das Durchschreiten der Heiligen Pforten und der Erwerb des vollkommenen Jubiläumsablasses, also einer Befreiung von zeitlichen Sündenstrafen.
Das Jubeljahr 2025 hat mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom in der Heiligen Nacht am 24. Dezember 2024 begonnen. Die Stadt Rom rechnet mit rund 45 Millionen Pilgerinnen und Pilgern, Besucherinnen und Besuchern.
Dem Papst ist es wichtig, dass es vor allem ein geistliches Ereignis wird und die Pilger als bessere Menschen wieder heimkommen und die Welt zu einer besseren machen.
Pater John Peter stellte die Verkündigungsbulle des Heiligen Jahres 2025 vor und fragte die anwesenden 20 Gäste: Was will ich selbst umsetzen? Anschließend wurde das Gebet zum Heiligen Jahr von allen Anwesenden gebetet.
Pater John Peter erhielt zum Dank vom Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Jügesheim Herbert Massoth eine Flasche Wein.



Autor und Bilder: Jens Werner



22. März 2025

Besichtigung der Feuerwehr Frankfurt



Am Samstag, den 22. März besuchten 24 Kolpingerinnen und Kolpinger das Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungszentrum der Berufsfeuerwehr Frankfurt.
Nach problemloser Anreise mit S- und U-Bahn begann die mehr als zweistündige Führung mit einleitenden Informationen durch unseren Tourguide Herrn Rotter.
Die Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main gehört zu den größten und modernsten Berufsfeuerwehren in Deutschland. Sie ist mit etwa 1.200 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der größten Ämter innerhalb der Stadtverwaltung Frankfurt am Main. Über das gesamte Stadtgebiet verteilen sich zwölf Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr in vier Wachbereichen, auf denen gut 800 Feuerwehrbeamtinnen und -beamte rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr ihren Dienst versehen.
Neben den eigentlichen Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeugen, die bei nahezu allen Einsätzen verwendet werden, finden sich an verschiedenen Standorten zudem unterschiedliche Sonderfahrzeuge und –ausrüstungen. Diese werden von fachspezifisch ausgebildeten Feuerwehrleuten eingesetzt, so dass bei besonderen Einsatzlagen effiziente und spezialisierte Hilfe geleistet werden kann. Hierzu zählen u.a. die Höhenretter, der Umweltzug oder auch die Feuerwehrtaucher. Im Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungszentrum sind bis zu 160 Einsatzkräfte permanent einsatzbereit, davon bis zu 18 Disponenten in der Leitstelle im 24-Stundendienst. Rund 400 Fahrzeuge sind auf dem weitläufigen Gelände verfügbar. Neben der ständigen Aus- und Weiterbildung im hauseigenen Ausbildungszentrum, dem Betrieb der Leitstelle oder der Organisation des Katastrophenschutzes und der Beschaffung und Wartung von Fahrzeugen und Technik zählt auch der vorbeugende Brandschutz zu den Aufgaben wie z.B. die Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen oder der Mitwirkung bei der Entwicklung von Sicherheitsstrukturen rund um Großveranstaltungen.
Die Freiwillige Feuerwehr Frankfurt am Main ist ein integraler Bestandteil des Brandschutzes. Die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen leisten in der Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr einen wesentlichen Beitrag. Die Freiwillige Feuerwehr Frankfurt setzt sich aus 28 Stadtteilfeuerwehren zusammen. Hinzu kommt die Rettungshundestaffel, die als ehrenamtliche Fachgruppe geführt wird.
Es folgte die Besichtigung einer Fahrzeughalle der Feuerwache 1, hier wurden die verschiedenen Fahrzeugtypen von Herrn Rotter erläutert und viele Fragen beantwortet.
Als Nächstes ging es zum Ausbildungszentrum, hier wurden verschiedene Akademiegebäude und –einrichtungen besichtigt. U.a. bekamen die interessierten Kolpinger die Atemschutzübungsstrecke, die Übungshalle (in der ein typischer Frankfurter Straßenzug nachgebildet ist) und die Bahnanlagen zu sehen. Dies war besonders spannend, da hier eine U-Bahn-Station täuschend ähnlich nachgebildet ist und auch die zwei sich dort auf Gleisen befindlichen U-Bahnen betreten werden konnten. Darüber hinaus wurde das Übungsgelände mit ausrangierten PKW und Bussen in Augenschein genommen. Hier wird u.a. die Rettung von Menschen aus verunfallten PKW’s trainiert.
Viele Fragen wurden im Laufe der Besichtigung durch den freundlichen Tourguide Herr Rotter beantwortet. Nach einem Abriss über die Geschichte des Geländes endete die spannende Führung.


Ausbildungszentrum

Autor und Bilder: Jens Werner



3. März 2025

Kappenabend beim KKC



Am Rosenmontag fand im Haus der Begegnung das Närrische Heringsessen des KKC statt. Schon vor dem leckeren Heringssalat und Hausmacher Wurst begann das bunte Programm für die zahlreichen Gäste mit einem Solotanz der jungen Gardetänzerin Malìa von den Sportfreunden Rodgau 1911. Pia Held führte schwungvoll in ihrem Wanderoutfit durch den Abend. Sie hatte passend zum Anlass Heringe dabei, allerdings welche zum Zeltaufbau. Natürlich vegan! Es folgten die Giesemer Trottwa-Lersche mit einem bunten Medley ihrer besten Stimmungslieder und brachten den Saal regelrecht zum Kochen. Beim Ramba-Zamba hielt es niemanden mehr auf den Sitzen. Rosi Bergmann vom Krebbelcafé Nieder-Roden stellte in ihrer Büttenrede die Überlegung an, als Rentnerin ein Gartencafé zu eröffnen. Als ihr aufging, dass ihr dann kein freier Tag mehr bliebe, lies sie es besser sein. „DIE und DER“ – Andreas Kraus, Andreas Held und Thielo Neiß – sorgten für einen hohen Wiedererkennungswert mit ihren originell umgetexteten Klassikern aus der Pop- Schlager- und Rockgeschichte. Der Büttenvortrag von Andreas Kraus als „Maschine Mann“ mit Männergrippe sorgte für viele Lacher. Anschließend begeisterte der Elferchor der SKG mit stimmungsvollen Liedern. Alle Teilnehmer erhielten den Hausorden und wurden mit viel Applaus verabschiedet.

Der Vorsitzende Herbert Massoth dankte allen Gästen des KKC und den Programmgestaltern vor, auf und hinter der Bühne.

Ein besonderer Dank galt der Küchen- und Thekenmannschaft sowie den Kellnerinnen und Kellnern für die großartige Bewirtung und Verköstigung.




Autor und Bilder: Jens Werner



24. Februar 2025

Mitgliederversammlung



Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herbert Massoth und einem besinnlichen Wort von Präses Pater John Peter mit einer Lesung aus der Apostelgeschichte zu St. Matthias und einem „Vater unser“ wurde für die verstorbenen Mitglieder der Kolpingsfamilie zum Gedenken „Gegrüßet seist du, Maria“ gebetet, namentlich Pfarrer Kopacz, Helmut Rothe und Annie Fecher.

Der Vorsitzende Herbert Massoth berichtete über Zahlen, Statistiken und Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr. Der Mitgliederstand zum 31.12.2024 beträgt 186 Mitglieder.

Die Rechnerin Kerstin Held berichtete zur finanziellen Lage. Sie erzählte den Zuhörern u. a., dass die Kolpingsfamilie Jügesheim von der Stadt Rodgau 2024 eine Basisförderung von 592,00 € erhalten hat.

Anschließend trugen die Revisoren Günther Beetz und Norbert Sattler Ihren Bericht zur Rechnungs- bzw. Kassenprüfung vor. Sie bestätigten eine hervorragende, ordnungsgemäße Kassenführung und schlugen die Entlastung der Rechnerin vor. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Turnusgemäß schied Norbert Sattler als Revisor aus, neu wurde Matthias Müller gewählt.

Herbert Massoth dankte Karlheinz Demuth für die Planung und Durchführung der Wanderungen, Michael Jung für die Organisation der Motorradveranstaltungen, Annette Massoth und Regina Beetz für die Planung der Hüttenfahrt der Frauen, Jens Werner und Norbert Löw für die Pressearbeit, Gerald David für die Pflege der Website, Alois Sahm für Vorbereitung und Durchführungen diverser Veranstaltungen (Rückblick, Adventsfeier…) und Annette Massoth für die Gestaltung des Schaukastens an der Kirche sowie dem Wirtschaftsausschuss. Herbert informierte außerdem über die Veranstaltung vor dem Stiftungsfest (Zauberer), die 175-Jahr Feier des Kolpingwerks in Köln und die Fahrradtour durch den pastoralen Raum. Die Getränke waren traditionell frei, die Veranstaltung endete gegen 20:30 Uhr.

Autor und Bild: Jens Werner



20. Januar 2025



Rückblick auf Aktionen und Veranstaltungen des Jahres 2024
Am 20. Januar präsentierte Alois Sahm im Jügesheimer Haus der Begegnung vor rund 25 Gästen einen Rückblick auf die Aktionen und Veranstaltungen des Jahres 2024.
Die Bilder wurden vom Referenten kommentiert, viele Gäste trugen humoristische Anekdoten und Kommentare zu den Aktionen bei.
Michael Jung berichtete ausführlich von der Pilgerwanderung und den Motorrad-Touren, Karl-Heinz Demuth von den Wanderungen und Annette Massoth von der Hüttenfahrt der Frauen.
Im Anschluss bedankte sich der 1. Vorsitzende Herbert Massoth bei Alois Sahm für die gelungene Präsentation mit einem kleinen Präsent.

Autor und Bilder: Jens Werner